Bio

An die­ser Stelle ste­hen meis­tens jede Menge Infor­ma­tio­nen über Stu­dium, wann, wo wel­che Preise ein­ge­heimst wur­den, usw. Das möchte ich nicht tun. Weil: es sagt nichts dar­über aus, wie ich klinge und wie ich bin. Für’s „Klin­gen“ besu­chen Sie mich doch ein­fach auf auf YouTube. Oder noch bes­ser: kom­men Sie doch zu einem Kon­zert, ich würde mich sehr über Sie freuen! Für’s „Wie ich bin“ plau­dern wir doch ein­fach ein wenig über mich. Ich erzähle ein biss­chen über das, was mir aus der Ver­gan­gen­heit wich­tig erscheint. Dabei ver­mischt sich natür­lich — wie eigent­lich bei allen Musi­kern — Beruf­li­ches mit Privatem.

1967

wurde ich in Bad Kreuz­nach gebo­ren. Als klei­nes Mäd­chen wollte ich immer LKW-Fahrerin wer­den – es sollte anders kommen!

1971

wurde mir dann bewusst, dass ich das musi­ka­li­sche Talent mei­nes Vaters geerbt habe. Aller­dings war sein Instru­ment, das Cello, doch irgend­wie nicht das Rich­tige für mich…

1976

dann kam die Flöte in mein Leben – und ich kann sie auch nicht mehr dar­aus weg­den­ken! Klingt pathe­tisch, ist aber so!

1986

folgte dann ganz logisch – ich habe nie mehr ans LKW-Fahren gedacht – Stu­dium in Wies­ba­den und Frank­furt. In Wies­ba­den stu­dierte ich bei Elmar Bau­mann Musik­päd­ago­gik und ging dann an die Hoch­schule für Musik nach Frank­furt um bei Prof. Klaus Poh­lers Orches­ter­mu­sik zu stu­die­ren. Anschlie­ßend folgte noch der Abschluss einer „künst­le­ri­schen Rei­fe­prü­fung”.

In dieser Zeit gab es einige sehr schöne Projekte, die viel Spass und auch viele Erfahrungen gebracht haben…

Zum Beispiel gab es ein Theaterprojekt in Bad Vilbel. Zusammen mit Sigrid Kranz (Blockflöte) und Peter Reimer (Gitarre)

wurde Bühnenmusik zu einem Stück aus der Wiener Klassik und Dürrenmatt’s „Des Esels Schatten“ gemacht.

Eine völlig spannende Erfahrung, einmal in die Welt der Theaterleute einzutauchen!

1988

gründete sich das Querflötenquartett „Flûtes joyeuses“ mit den Ensemblemitgliedern Alice Janicaud, Marietta Fischesser und Dominique Litzenbörger.

Wir hatten zusammen zum einen sehr viel Spass und zum anderen viele Auftritte an tollen Veranstaltungen.

So z.B. im Wiesbadener Landtag mit dem Friedensnobelpreisträger Willy Brandt,

oder

1992

bei der Einweihung des neuen Plenarsaales des Bundestages (Bonn) – mit dem damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl und der Bundestagspräsidentin Rita Süßmuth.

Aber auch Konzertreisen nach Dijon, Montreux und Klagenfurt standen auf dem Plan. Später dann ersetzte Norma Lukoschek dann den Part von Dominique – mit ihr verbindet mich noch heute eine sehr rege Konzerttätigkeit.

Außerdem gab es da noch das „Duo Cascade“ mit der phantastischen Pianistin Karin Thuy aus Bad Camberg! Leider habe ich keine Fotos von unseren Konzerten gefunden. Schade!

Neben diesen festen Ensembles fanden natürlich auch Auftritte in Gastensembles statt:

  • Hessisches Staatstheater Wiesbaden an der Seite von Soloflötist Elmar Baumann
  • Bad Kreuznacher Kammermusikensemble
  • Mitwirkung im Fernsehfilm „Heimat“ unter der Regie von Edgar Reiz
  • Meisterkurs „Bozza Quartett“…

um nur einige Stationen zu nennen. Das war nun Einiges aus meiner Vergangenheit. Natürlich habe ich nicht alles berichtet, das würde den Rahmen sprengen. Aktuelle Projekte finden Sie auf den entsprechenden Ensemble-Seiten…